-Internationalität

-Uni-Alltag gut strukturiert und organisiert

-Moderner Campus mitten in der Altstadt

-Gemütliche, fast schon schulische Atmosphäre

-Kurse sehr theoretisch gestaltet

Da sich meine WG in einer kleinen Seitenstraße der Piazza delle Erbebe fand, war das mein absoluter Lieblingsplatz: so voller italienischem Altstadtcharme, voller Leben, voller Musik, voller Kultur und Sehenswertem. Wobei das eigentlich für die gesamte Altstadt von Verona zwischen der Ponte Pietra und der Arenagilt. Vor der Arena auf der Piazza Brà lässt es sich ebenso gut aushalten, auch wenn die Cafés und Bars hier schon sehr touristisch sind und nicht wirklich typisch veronesisch.

Deshalb habe ich mich lieber in den etwas „traditionelleren“ Cafés, Bars und Restaurants abseits der Hauptplätze aufgehalten, wie zum Beispiel im „Da Salvatore“, einer Pizzeria, die auch unter den Einheimischen so beliebt ist, dass man mindestens einen Tag im Voraus einen Platz reservieren muss, oder dem „Caffè Coloniale“, in welchem es meiner Meinung nach die besten caffè der Stadt gibt! Für eine internationale Atmosphäre empfiehlt sich der „Campus Pub“, die Bar direkt an der Uni, die mit Souvenirs, Postern und Flaggen aus aller Welt dekoriert ist und in der immer donnerstags ein spezieller Erasmus-Abend –wie z.B. der Deutsche Abend –stattfand. Ein weiterer, wunderschöner Platzin Verona, den ich bei meiner Aufzählung auf keinen Fall weglassen darf, ist der Aussichtspunkt am Castel San Pietro. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt. Ich kann nicht zählen, wie oft ich dort gewesen bin, sowohl während meines Erasmus-Aufenthalts als auch danach bei Kurzbesuchen in Verona. Besonders am späten Nachmittag oder abends nach Sonnenuntergang ist es dort großartig, weil die Touristen dann schon wieder verschwunden sind und man den Ausblick so in aller Ruhe genießen kann!